Absender: Benjamin Benz
Datum: Di, 25.04.2006 12:58:16
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<444DF9A9.2070505@xxxxxx>
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Hallo, > Hallo, > noch ein Grund könnte sein das das ofizielle c't-Bot Framework nicht > gerade einfach zu verstehen ist (nicht negativ gemeint), ein "minimal" > framework mit nur wenigen low-level Funktionen würde meiner Meinung nach > mehr resonanz bezüglich neuer Verhalten bringen. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich der Grund ist. Denn das Framework ist relativ stark gekapselt und für alle, die mal eben nur schnell ein Verhalten implementieren wollen straight-forward. Man kann den ganzen Rest ignorieren, und braucht sich nur mit einer einzigen Datei zu beschäftigen. Klar, wer alles von der Pike auf verstehen will, hat eine ganze Menge Code vor sich, aber das ist nicht die gleiche Gruppe, die mal eben nur ne Kleinigkeit machen will. Daher bin ich mir auch nicht sicher, ob diese "Das-ist-alles-zu-komplex"-Rufe von Leuten stammen, die überhaupt schon mal bereit waren sich darauf einzulassen und sich an einem Mini-Verhalten zu versuchen. Oder ob es die üblichen Unkenrufe sind, wenn etwas keine Klick-Oberfläche hat. Nichts desto trotz haben wir die Kritik, die nicht ganz neu ist angenommen und bringen in Heft 10/06, das am Samstag bei den Abonnenten ist nochmal ein ausführliches Tutorial zur Programmierung von Verhalten. Wer noch mehr konkrete Vorschläge hat, wie wir den Einstieg in das bestehende Framework erleichtern kann: Immer her damit. Ein zweites konkurrierendes Framework halte ich jedoch nicht für sinnvoll, da es dann zus. gewartet werden müsste, die eh schon kleine aktive Entwicklergemeinde auf 2 Projektpfade aufteilt und es dann immer ein Feature hier und ein anderes da gibt. MfG Benjamin Benz -- Benjamin Benz Heise Zeitschriften Verlag Redaktion c't eMail: bbe@xxxxxxxx WWW : http://www.heise.de