Absender: Segor electronics
Datum: Di, 02.05.2006 07:50:29
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<op.s8wo8fzvl9h8wq@localhost>
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<25093.1146517894@xxxxxxxxxxxxxx> <15547044886.20060502051145@xxxxxxxxxxxxxxxxx> <op.s8wo8fzvl9h8wq@localhost>
>> Das grosse "aber" dabei: es wird nicht ganz billig, die Sensoren >> kosten allein schon so um die 20 Euro (ADXL202). > Ich denke die Auflösung des ADXL202 ist für diese Beschleunigungen nicht > ausreichend. Der mxr2999 von memsic oder der adxl203 wären besser > geeignet. Die bieten einen Messbereich von +/-1.7g und haben einen > Auflösung von 1000mV/g. Das ist glaube ich ein Missverstaendnis, oder? 1000mV/g ist beim ADXL203 nicht die Aufloesung sondern die Skalierung. Die Aufloesung ist im Datenblatt mit 1mg angegeben, beim ADXL202 mit 2mg - der Unterschied duerfte ebenso wie der Messbereich (ADXL203: 1.7g, ADXL202: 2g) nicht so sehr ins Gewicht fallen. Bevorzugen wuerde ich aber in jedem Fall einen Sensor, der bereits digitale Messwerte abliefert, also den ADXL202 oder andere mit PWM oder SPI (oder I2C)-Ausgang. Die analogen Ausgaenge des ADXL203 muesste man erst wieder digitalisieren was Zeit und Genauigkeit kostet. Ueber den konkreten Sensor koennen wir uns aber noch austauschen - mir geht es erst einmal darum, das Interesse an bzw. die Notwendigkeit fuer so ein Modul zu diskutieren. > Ein "Coprozessor" wäre dann sicher sinnvoll, falls man vielleicht später > eine Kamera integrieren will. In der Zeitschrift circuit cellar Nr. 177 > (Mai 2005) wurde eine Kamera auf Basis eines Mega8 beschrieben. Das ist noch ein ganz anderes Thema - sollten wir glaube ich nicht hiermit koppeln. Ich dachte an einen ziemlich kleinen "CoProzessor" fuer den Beschleunigungssensor so aus dem ATtiny-Bereich. Nur um den Hauptprozessor von zu haeufigen Messungen des Beschleunigungssensors zu entlasten. Viele Gruesse Th. Thiele > Grüße, m.john