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c't Projekte - c't-Bot und c't-Sim -
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Absender: Benjamin Benz
Datum: Sa, 20.05.2006 16:27:43
Hallo,
es ist vollbracht, die RXTX-Library und die COMConnection sind in den
offiziellen Tree aufgenommen. Unser Dank gilt allen, die daran beteiligt
waren. Insbesondere Max Oldendahl und Ralf Löhmer.
Ab sofort spricht der c't-Sim sowohl unter Linux als auch unter Windows
über virtuelle COM-Ports mit dem Bot. Die <a
href="http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/ct-bot/installationsanleitung.shtml#install_usb_adapter">Installationsanleitung</a>
passen wir in den nächsten Tagen an, der Code im CVS ist schon aktuell.
Der alte JD2XX ist vorerst auch noch mit dabei.
Damit es dennoch sofort losgehen kann, hängt die Anleitung dieser Mail an.
Viel Spaß Benjamin Benz
Installation des USB-2-Bot-Adapters
Die ursprünglich von uns vorgeschlagene Kommunikation über die
JD2XX-Bibliothek und den D2XX-Treiber für Windows erforderte Klimmzüge
unter Linux und harmonierte nicht mit anderen Adaptern zum c't-Bot.
Daher haben wir nun die Kommunikation mit tatkräftiger Hilfe einiger
Leser auf die <a href="http://www.rxtx.org/"
target="_blank">TX/TX-Bibliothek</a> umgestellt. Wer noch alte
D2XX-Treiber installiert hat, sollte diese zu allererst entfernen.
Steckt man den USB-2-Bot-Adapter zum ersten Mal an einen Windows-PC, so
fragt Windows nach einem Treiber. Man muss den <a
href="http://ftdichip.com/Drivers/VCP.htm"
target="_blank">VCP-Treiber</a> installieren. Dieser richtet einen
virtuellen COM-Port ein. Aktuelle Linux-Kernel erkennen den FTDI-Chip
bereits von Haus aus und machen ihn über /dev/ttyUSB0 zugänglich.
Damit Java auf den Port zugreifen kann, haben wir die <a
href="http://www.rxtx.org" target="_blank">RX/TX-Bibliothek</a> in den
c't-Sim-Source mit aufgenommen.:
Die Binaries für Windows, Linux und Mac OS X und Solaris stehen im
Code-Archiv im Verzeichnis contrib/rxtx bereit. Sie müssen nur noch an
den richtigen Ort:
<b>Windows:</b>
Die Datei contrib\rxtx\Windows\i386-mingw32\rxtxSerial.dll kommt in das
Verzeichnis JAVA_HOME\jre\bin.
<b>Linux:</b>
Die Datei contrib\rxtx\Linux\i686-unknown-linux-gnu\librxtxSerial.so
kommt in das Verzeichnis JAVA_HOME/jre/lib/i386. Des Weiteren muss der
Benutzer, der später den Sim startet Mitglied in einer Gruppe sein
(einstellbar über /etc/group), die Lockfiles schreiben darf (z.B. lock
oder uucp).
Anleitungen für weitere Betriebssysteme finden sich in der Datei
contrib/rxtx/INSTALL.
Über welchen COM-Port und mit welcher Geschwindigkeit der Bot erreichbar
ist, teilt man dem c't-Sim in der Datei config/ct-sim.xml mit. Für
Windows (Welchen Port man eintragen muss, verrät der Gerätemanager)
sieht das wie folgt aus:
<pre>
<parameter name="serialport" value="COM1"/>
<parameter name="serialportBaudrate" value="9600"/>
</pre>
Für Linux sieht die Config-Datei ungefähr so aus:
<pre>
<parameter name="serialport" value="/dev/ttyUSB0"/>
<parameter name="serialportBaudrate" value="9600"/>
</pre>
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