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Re: [ct-bot] Eclipse-Build-Konfiguration für Bibliothek

Absender: Timo Sandmann
Datum: Mo, 16.05.2011 12:27:44
In-reply-to: <1305292999.2507.9.camel@wbam-laptop>
References: <1305222936.10999.93.camel@wbam-laptop> <B3059AA6-A2B6-432F-A08C-6FBF4724F574@xxxxxxxxxxxxxxx> <1305292999.2507.9.camel@wbam-laptop>


Am 13.05.2011 um 15:23 schrieb Simon Siemens:
> Am Donnerstag, den 12.05.2011, 21:01 +0200 schrieb Timo Sandmann:
>> den Nutzen sehe ich persönlich ehrlich gesagt derzeit auch nicht wirklich. Wenn ich mich richtig an den letzten Stand der Diskussion dazu erinnere, dann war die Überlegung, dass zunächst eine Bibliothek gebaut wird und diese anschließend (in derselben Konfiguration) verwendet / mit main() zusammen gelinkt wird.
> 
> Ja, genau darum geht es immer noch. Die entsprechende Änderung im
> Makefile ist recht einfach (etwa 3 Zeilen Änderung); ich habe dafür
> schon alles vorbereitet. Wenn du das so gleich haben willst, schicke ich
> dir dafür einen neuen Patch.
> 
> Für die Eclipse-Konfiguration geht das auch. Die Eclipse-Weise, so etwas
> zu tun, ist, zwei Build-Konfigurationen zu verknüpfen: Die eine baut die
> Bibliothek, die andere verbindet die Bibliothek mit der main.
> 
>> Extra-Targets scheinen mir auch nicht sinnvoll zu sein. Wenn, dann sollte ein Target Bibliothek und Executable bauen. 
> 
> Wie ich oben bereits sagte, ist die Verknüpfung des Haupt-Targets
> (elf-Datei) mit der Bibliothek sehr einfach im Makefile zu machen.
> Dennoch ist es üblich, dass wichtige Zwischenschritte einen eigenen
> Target-Namen bekommen. Im Moment gibt es doch auch schon die phony
> targets begin, gccversion, sizebefore, build, sizeafter, finished, end,
> elf, hex, eep, lss, sym, program, coff, extcoff, load, ...

Ja, das war natürlich nur auf Eclipse bezogen. Dort die Anzahl der Build-Konfigurationen zu verdoppeln, würde mir nicht so gefallen, aus denselben Gründen, die Du schon angeführt hattest. 
Außerdem soll demnächst gerade der Installationsaufwand der Toolchain (vor allem unter Windows) vereinfacht werden, um es Einsteigern leichter zu machen. Wenn wir dann gleichzeitig den Buildprozess verkomplizieren, wäre das auch nicht so glücklich...

> Am besten mache ich nächste Woche einen Patch für das Makefile, welches
> den generellen Build-Process gleich in Abhängigkeit von der Bibliothek
> macht. Für die Eclipse-Konfiguration schaut das etwas komplizierter aus;
> darum würde ich hier davon absehen.

Das scheint mir auch der beste Kompromiss zu sein. Wer wirklich einen Library-Build unter Eclipse benötigt, kann sich ja melden, ansonsten lassen wir das auf Grund der Umstände erstmal sein. Trotzdem vielen Dank für Deine Evaluation der ganzen Geschichte. 

Grüße,
Timo