Absender: Jens Friedrich
Datum: Fr, 14.04.2006 13:34:13
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<AEECJPLNPPMKFDNOANPIAEKBMMAA.ipcop@xxxxxxxxxxxxx>
S.u. > Der beste und vermutlich auch unsauberste Workarround ist: > Host mit 1000HZ acpi=off noapic clock=pmtmr > und im > Gast mit 100HZ (bei 2.6) > zu arbeiten - wenn möglich. Zur Not geht auch ein 1000HZ Gast-2.6. > > Äquivalent denke ich, kann man das auf die UML auch umsetzen. Beim UML-Kernel kann man keine Kontext-Switching-Freq mehr einstellen. Als Scheduler hab ich jetzt mal den CFQ in der UML genommen... > Meine Versuche mit der EFW mit Kernel 2.6 in der UML zeigten > ein durchaus ähnliches Verhalten wie in der VMware. Was ist EFW *ratlos guck* ? > Grundsätzlich gilt für alle o.g. Varianten: > sobald der Gast unter Strom steht (hohe konstante CPU-Last) > gibt es keinerlei Timingprobleme mehr. > > Gruß > > Günter ==> D.h. man muss in der UML einen "Dummy-Prozess" laufen lassen, der dafür sorgt, dass der Host-Kernel genügend Kontext-Switches für den UML-Kernel anstösst, oder? @Peter: Da muss man doch ein kleines 'stress-test'-Programm finden, welches eine einstellbare CPU-Load in der UML erzeugen kann... Kennt da jemand im heise-verlag von den Profis ein passende Programm? Z.b. etwas für Performance/Kernel-Tests, das CPU/Netz-Last (UML<->HOST) erzeugen kann... Das wär noch nen finalen Test wert, oder?